Sehr geehrte Damen und Herren,
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auch in der zwölften Ausgabe unseres Newsletters erwarten Sie spannende Neuigkeiten! Erfahren Sie mehr über die aktuellen Fördermöglichkeiten für bayerische KMU und bleiben Sie über wichtige Ereignisse auf dem Laufenden.
Viel Spaß beim Lesen!
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IraSME: Internationale F&E-Projekte gesucht – Einreichung bis 24. September 2025
Die AiF Projekt GmbH hat als Zuwendungsgeber in Deutschland am 2. Juni 2025 die 36. IraSME-Ausschreibung veröffentlicht. Ziel ist die Förderung von transnationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstehen. Die Ausschreibung wird durch nationale und regionale Ministerien und Förderagenturen finanziert, die Teil des IraSME-Netzwerks sind.
Einreichfrist: Projektanträge können bis zum 24. September 2025 eingereicht werden.
Förderfähige Themen: Unterstützt werden Kooperationsprojekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Marktpotenzial. Es bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich Branchen oder Technologien.
Teilnehmende Länder/Regionen: Österreich, Brasilien, Belgien (Flandern und Wallonien), Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Türkei, Tschechien.
Zielgruppe: Förderfähig sind kleine und mittlere Unternehmen sowie andere mittelständische Betriebe. Forschungseinrichtungen ohne wirtschaftliche Tätigkeit können als Partner teilnehmen.
Was wird gefördert?
- F&E mit hohem technischem Risiko
- Technisch-experimentelle Entwicklung bis zum Prototyp
- Entwicklung marktverwertbarer Innovationen über den aktuellen Stand der Technik hinaus
Anforderungen an Projektkonsortien: Mindestens zwei Unternehmen aus zwei unterschiedlichen teilnehmenden Ländern oder Regionen. (Hinweis: Sonderregelungen für Österreich und die Schweiz möglich.)
Weitere Informationen über die Ausschreibung und das Einreichungsprozess finden Sie auf der offiziellen Plattform
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„DIANA Challenge Call 2026“: Technologielösungen für Verteidigung und Sicherheit
Die NATO-Initiative „Defence Innovation Accelerator for the North Atlantic“ (DIANA) hat den Challenge Call 2026 veröffentlicht. Ziel ist es, technologieorientierte Unternehmen mit Potenzial zur Lösung sicherheitsrelevanter Herausforderungen zu identifizieren und gezielt zu fördern.
Einreichfrist: Bewerbungen sind bis zum 11. Juli 2025, 12:00 Uhr UTC möglich.
Wer kann teilnehmen? Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen jeder Größe – insbesondere Start-ups und KMU. Universitäten und gemeinnützige Organisationen sind nicht antragsberechtigt.
Voraussetzung: Die eingereichten Technologien sollten mindestens Technologiereifegrad (TRL 4) erreicht haben.
Förderstruktur:
- Phase 1: 100.000 Euro Förderung, Zugang zu Acceleratoren, Testeinrichtungen und Mentoring
- Phase 2 (nach Auswahl): zusätzliche 300.000 Euro Förderung, Zugang zu Investoren- und Innovationsnetzwerken
Technologiefelder der Ausschreibung (10 Schwerpunkte):
- Energiesysteme
- Fortgeschrittene Kommunikation
- Elektromagnetisches Spektrum
- Menschliche Leistungsfähigkeit & Biotechnologie
- Kritische Infrastruktur & Logistik
- Anwendungen in extremen Umgebungen
- Maritime Technologien
- Raumfahrttechnologien
- Autonome Systeme
- KI-gestützte Entscheidungsfindung
Weitere Details zum Auswahlverfahren und zur Antragsstellung finden Sie auf der offiziellen DIANA-Website.
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EU-Konsultation: Ihre Einschätzung zu Hochrisiko-KI-Systemen ist gefragt
Die Europäische Kommission bittet im Rahmen der Umsetzung des KI-Gesetzes um Stellungnahmen zu Hochrisiko-KI-Systemen. Diese Konsultation richtet sich insbesondere an Akteure, die KI-Systeme entwickeln, bereitstellen oder nutzen.
Teilnahmefrist: Beiträge zur Konsultation können bis zum 18. Juli 2025 eingereicht werden.
Ziel der Konsultation: Erhebung praktischer Erfahrungen, Herausforderungen und Erwartungen im Umgang mit Hochrisiko-KI sowie die Klärung von Verantwortlichkeiten entlang der Wertschöpfungskette.
Definition „Hochrisiko-KI“ gemäß KI-Gesetz:
- Systeme, die unter bestehende EU-Vorschriften zur Produktsicherheit fallen
- Systeme, die erhebliche Risiken für Gesundheit, Sicherheit oder Grundrechte in bestimmten Anwendungsbereichen darstellen
Zielgruppen: Unternehmen, Behörden, Forschungseinrichtungen, Aufsichtsstellen und zivilgesellschaftliche Organisationen.
Die Teilnahme ist online möglich – der Zugang zur Konsultation erfolgt über das Beteiligungsportal der Europäischen Kommission.
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Cybersicherheit im Gesundheitswesen: EU stellt 145,5 Mio. Euro an Fördermitteln bereit
- Digital Europe: 55.5 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung
Im Rahmen des Programms Digital Europe wurde die Ausschreibung „Dedicated action to reinforcing hospitals and healthcare providers“ veröffentlicht. Ziel ist die Erhöhung der IT-Sicherheit in Gesundheitseinrichtungen sowie die Verbesserung ihrer Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen. Einreichfrist: 7. Oktober 2025, 17:00 Uhr MEZ Schwerpunkte:
- Aufbau robuster IT-Infrastrukturen
- Reaktion auf Cyberangriffe
- Sensibilisierung und Schulung von Personal
- Technologische Modernisierung in sensiblen IT-Bereichen
- Horizon Europe: 90,5 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung
Parallel dazu wurden im Rahmen von Horizon Europe sechs thematische Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 90,5 Mio. Euro veröffentlicht. Die Projekte sollen innovative Technologien und Verfahren für die Cybersicherheit im Gesundheitssektor entwickeln und erproben. Einreichfrist für alle Ausschreibungen: 12. November 2025, 17:00 Uhr MEZ
Geförderte Themenbereiche:
Zielgruppe: Die Ausschreibungen richten sich an forschungsnahe Unternehmen, IT-Dienstleister im Gesundheitsbereich, öffentliche Verwaltungen, Universitäten sowie Kliniken mit Innovationsvorhaben im Bereich Informationssicherheit. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Plattform.
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European Heritage Awards 2025: Drei deutsche Projekte unter den Preisträgern
Die Europäische Kommission und Europa Nostra haben die diesjährigen Gewinner der European Heritage Awards / Europa Nostra Awards 2025 bekannt gegeben. Diese renommierten Auszeichnungen würdigen jährlich bis zu 30 herausragende Projekte aus ganz Europa in den Bereichen Denkmalschutz, Erhaltung, Forschung, Bildung und Vermittlung des kulturellen Erbes. Zusätzlich werden bis zu fünf Projekte mit dem Grand Prix ausgezeichnet, verbunden mit einem Preisgeld von jeweils 10.000 Euro.
In diesem Jahr stammen drei der 30 prämierten Projekte aus Deutschland:
Odeuropa (Kategorie „Forschung“): Ein interdisziplinäres, von der EU im Rahmen von Horizon Europe gefördertes Projekt, das die Rolle von Gerüchen im europäischen Kulturerbe zwischen 1600 und 1920 untersucht. Ziel ist die Entwicklung einer digitalen Wissensplattform („European Olfactory Knowledge Graph“) auf der z. B. gespeichert wird, welche Gerüche in bestimmten historischen Epochen typisch waren, wofür sie standen, wie sie beschrieben wurden etc. Diese Plattform kann dann z. B. Forschenden helfen, die Alltagswelt vergangener Zeiten besser zu verstehen, Museen können Ausstellungen multimedialer gestalten, Bildungseinrichtungen können daraus Materialien entwickeln.
„European Heritage Volunteers“ (Kategorie „Allgemeine und berufliche Bildung und Qualifikationen“): Die Weimarer Initiative verknüpft seit rund 20 Jahren erfolgreich Denkmalpflege mit praktischer Freiwilligenarbeit. Sie organisiert internationale Workcamps, bei denen junge Menschen gemeinsam an Projekten zur Erhaltung des Kulturerbes arbeiten und dabei praxisnahe Qualifikationen erwerben.
Prof. em. Peter Latz (Kategorie „Kulturerbe-Champion“): Der Landschaftsarchitekt wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet, insbesondere für die Transformation postindustrieller Räume in bedeutenden Kulturlandschaften. Sein bekanntestes Projekt, der Landschaftspark Duisburg-Nord, verbindet Industriegeschichte mit ökologischer Wiederherstellung und innovativem Design.
Preisverleihung: Die feierliche Verleihung der European Heritage Awards findet vom 12. bis 14. Oktober 2025 in Brüssel statt. Die Bekanntgabe der Gewinner des Grand Prix und des Public Choice Award erfolgt am 13. Oktober 2025. Beide Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.
Publikumsabstimmung: Die Öffentlichkeit kann bis zum 12. September 2025 online über das Projekt des Jahres abstimmen. Die Teilnahme erfolgt über die Plattform von Europa Nostra.
Ausblick: Die Ausschreibung für die European Heritage Awards 2026 ist bereits geöffnet. Bewerbungen können noch bis zum 9. September 2025 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Plattform.
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Nächste Veranstaltungen
24. – 26. September: „EU-Japan Biotech & Pharma Partnering Conference 2025”
Das „EU-Japan Centre for Industrial Cooperation“ organisiert ein kostenloses „Online-B2B- Matchmaking-Event“ vom 24. September bis 26. September, um europäische und japanische Unternehmen des Pharma- und Biotech-Sektors zusammenzubringen. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die in folgenden Branchen tätig sind: Arzneimittelentdeckung, Unterstützung der Arzneimittelforschung (einschließlich KI-gestützter Arzneimittelentwicklung), regenerative Medizin und digitale Therapeutika. Ziel ist es, erste Kontakte zu japanischen Partnern zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen. Außerdem wird ein „B2B-Matchmaking-Event“ vor Ort in Osaka am 6. Oktober 2025 organisiert. Die Anmeldefrist für beide Veranstaltungen endet am 30. September 2025 um 23:59 Uhr MEZ.
Weitere Informationen finden Sie hier.
7. – 8. Oktober: „Quantum Effects 2025 Matchmaking Event”
Im Rahmen des „International Year of Quantum Science 2025“ findet in Stuttgart vom 7. bis 8. Oktober eine Matchmaking-Veranstaltung zum Thema angewandte Quantentechnologien statt. Diese Veranstaltung von Enterprise Europe Network (EEN) fokussiert in ihrer dritten Ausgabe folgende Themen: Quantum Computing, Quantum Software & Algorithmen, Quantum Sensing sowie Quantum Kommunikation & Netzwerke. Forschende, Start-ups, Unternehmen, Politikerinnen und Politiker sind eingeladen, sich zu vernetzen, um die Vermarktung, Zusammenarbeit und sektorübergreifende Innovation zu fördern. EEN-Partner bieten die Möglichkeit, an 20-minütigen B2B-Matchmaking-Sessions vor Ort teilzunehmen, um mehr über Partnerschaften, Förderprogramme und Geschäftsideen zu erfahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Falls Sie Interesse an einem der folgenden Profile haben, so sprechen Sie uns gerne an!
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A Finnish SME is looking for European SME specialized in AI and Machine Learning under EUROSTARS Funding Call
A Finnish SME specialized in AI and Machine Learning is looking for partners to apply for the next EUROSTARS funding call in September 2025. The company is developing a Matchmaking AI Agent facilitating start-ups across Europe to run effective fundraising campaigns and successfully close investment rounds. The goal is to address start-ups challenges in identifying, connecting and building relationships more effectively and with the right investors whereas helping investors facing an overwhelming volume of unqualified deal flow. The ideal partner would be SMEs with previous EU funding experience and active in the financial services and fintech sectors. This collaboration gives the opportunity to further develop a highly needed and advanced algorithm in financial services and work on a project with 1 to 3 Mio. Euro anticipated budget. Expressions of interest must be submitted by July 1st.
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A Turkish university is looking for partners under HORIZON-CL6-2025-01-CIRCBIO-01 Call to explore the reuse potential of tobacco agricultural residues
A Turkish renowned university is looking for partners, as beneficiaries or coordinator, under HORIZON-CL6-2025-01-CIRCBIO-01 Call to explore the reuse potential of tobacco agricultural residues. The goal of the project is to convert these residues (stalk, roots and dust) into bio-based, biodegradable composite materials for low impact applications (insulation panels, packaging supports or nonwoven structures). This collaboration gives the opportunity to coordinate a project on upcycling tobacco residuals into sustainable material streams while using their potential as reinforcement materials. The ideal partner would be R&D institutions, SMEs or universities having expertise in biopolymer processing, industrial-scale prototyping, LCA and end-of-life analysis and dissemination. Expressions of interest must be submitted by June 28th.
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Bereich KMU-Beratung Natalia García Mozo
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Angaben gemäß § 5 TMG
Bayerische Forschungsallianz (Bavarian Research Alliance) GmbH Prinzregentenstr. 52 80538 München Deutschland
Vertreten durch
Martin Reichel Geschäftsführer
Registereintrag
Eintragung im Handelsregister: München, HRB 163807
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Kontakt
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