Sehr geehrte Damen und Herren,
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willkommen zur 19. Ausgabe des Newsletters der KMU-Beratung der BayFOR! Wir haben spannende Neuigkeiten und kommende Veranstaltungen für Sie zusammengestellt. Viel Vergnügen beim Lesen und ein großes Dankeschön für Ihr Interesse!
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Gratulation an Proton Motor, Reverion und Knorr-Bremse: Erfolgreiche Förderung durch den Innovation Fund
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Innovation Fund umfangreiche Fördermittel für Projekte zur Reduktion von Treibhausgasen beschlossen. Insgesamt wurden 85 Projekte in ganz Europa ausgewählt, die sich auf den Einsatz innovativer Technologien wie Wasserstoffproduktion, CO₂-Abscheidung und erneuerbare Energien konzentrieren. Die im Rahmen des Innovation Fund 2023 geförderten Projekte erhielten insgesamt rund 4,8 Milliarden Euro an Fördermitteln. Besonders gratulieren wir der Proton Motor Fuel Cell GmbH, der Reverion GmbH und der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH. Diese Unternehmen erhielten Förderungen für wegweisende Großprojekte im Bereich Wasserstoff und Elektromobilität.
Die BayFOR hat diese Firmen bei der Antragstellung unterstützt. Diese Erfolge verdeutlichen das Potenzial von Kooperationen zwischen Forschung und Industrie zur Bewältigung der Klimakrise. Der Innovation Fund, einer der größten Förderprogramme der EU, wird aus Mitteln des Emissionshandelssystems gespeist und soll bis 2030 innovative Technologien in der gesamten EU vorantreiben.
Sollten Sie sich ebenfalls für den Innovation Fund interessieren oder Unterstützung bei der Antragstellung benötigen, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden. Die BayFOR steht Ihnen mit ihrer Expertise zur Seite, um auch Ihr Projekt erfolgreich auf den Weg zu bringen!
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EU-Fördermittel für soziale Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft
Die EU hat unter dem Single Market Programme einen neuen Förderaufruf (SMP-COSME-2024-SEE) zur Unterstützung sozialer Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft initiiert, der in zwei Themenbereiche unterteilt ist. Thema 1 konzentriert sich auf den Aufbau von Kapazitäten und die Entwicklung von Geschäftsmöglichkeiten für soziale Unternehmen, die innovative Lösungen in der Kreislaufwirtschaft anbieten. Thema 2 zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen sozialen Unternehmen und anderen Akteuren zu stärken, um Synergieeffekte zu erzielen und soziale und ökologische Herausforderungen in Europa anzugehen. Für den ersten Themenbereich können Projekte mit bis zu 500.000 Euro gefördert werden, im zweiten Themenbereich stehen maximal 300.000 Euro zur Verfügung. Interessierte Organisationen müssen ihre Anträge online über das Funding & Tenders Portal einreichen. Die Evaluierung erfolgt durch einen Ausschuss, der die Vorschläge nach Relevanz, Qualität und Impact bewertet. Mit einer Förderquote von bis zu 90 % der nachgewiesenen Kosten und einem angestrebten Projektstart bis September 2025 bietet dieser Aufruf KMU die Möglichkeit, nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Weiterführende Informationen finden Sie auch im Call-Dokument.
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EU Projekt „6G-BRICKS“: Offene Ausschreibungen für innovative 6G-Projekte
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Das 6G-BRICKS Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, eine offene Experimentierplattform für die Erforschung und Validierung der neuesten 6G-Technologien zu schaffen. Es vereint verschiedene europäische Partner, um innovative Lösungen in Bereichen wie vernetzte Mobilität, Industrie 4.0 und digitale Gesundheit zu entwickeln. Die Plattform fördert die Interoperabilität von Technologien und ermöglicht eine schnelle Entwicklung und Implementierung von 6G-Anwendungen.
Im Rahmen des Projekts werden zwei offene Ausschreibungsrunden durchgeführt, um zwischen 14 und 26 Teilprojekte für externe Experimente auszuwählen. Dafür stehen insgesamt 1.680.906 Euro zur Verfügung, wobei bis zu 120.000 Euro pro Projekt und maximal 60.000 Euro pro Begünstigtem gefördert werden können. Ziel der Ausschreibungen ist es, die Leistungsfähigkeit der 6G-BRICKS Experimentierplattform in verschiedenen Anwendungsbereichen zu testen und zu validieren.
Die Teilnehmer müssen Konsortien aus bis zu zwei Rechtspersonen bilden, darunter KMU und Großunternehmen aus EU-Mitgliedsstaaten oder assoziierten Ländern. Die zweite Ausschreibungsrunde ist aktuell geöffnet und endet am 23. Dezember 2024. Vor der Einreichung ist eine obligatorische Machbarkeitsprüfung erforderlich, die zwischen dem 16. September und dem 15. November 2024 stattfindet. Anträge, die diese Prüfung nicht bestehen, werden nicht akzeptiert. Ziel der Fördermittel ist es, innovative Anwendungen in Bereichen wie Industrie 4.0 und eHealth zu unterstützen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte das Call-Dokument und den Guide for Applicants.
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EU-Kommission initiiert Netzwerk zur Förderung von Deep-Tech-Investitionen in Europa
Die Europäische Kommission hat das EIC Trusted Investors Network (TIN) ins Leben gerufen, um das Potenzial von Deep Tech in Europa freizusetzen. Das Netzwerk vereint 71 Investoren aus 20 EU-Ländern, die zusammen über 90 Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen verfügen. Ziel ist es, innovative Deep-Tech-Start-ups (nur Begünstigte des EU-Förderinstruments EIC Accelerator) zu unterstützen und Kapital zu mobilisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Iliana Ivanova, EU-Kommissarin für Innovation, betonte die Notwendigkeit dieser Initiative, um das Wachstum disruptiver Unternehmen zu beschleunigen. Das TIN ermöglicht es den Investoren, gemeinsam mit dem EIC-Fonds in bahnbrechende Unternehmen zu investieren und dabei die Wirkung ihrer Investitionen zu erhöhen. Für jeden vom EIC-Fonds investierten Euro werden zusätzlich 4,5 Euro von anderen Investoren angezogen. Bislang wurden fast 1 Milliarde Euro in 251 Unternehmen mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von 15,3 Millionen Euro investiert. UnternehmerTUM ist auch als vertrauenswürdiger Investor anerkannt, was das Engagement der EU zur Unterstützung von Deep-Tech-Innovationen unterstreicht. Die Initiative, die 2020 pilotiert und 2022 gestartet wurde, hat ein Budget von über 4 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2027.
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Water4All 2024: Gemeinsame transnationale Ausschreibung 2024
Die europäische Partnerschaft Water4All startet eine gemeinsame transnationale Ausschreibung (Joint Translational Call - JTC) zum Thema „Wasser für die Kreislaufwirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit 35 Förderagenturen aus Europa und darüber hinaus durchgeführt wird. Mit einem Budget von rund 36 Millionen Euro sollen Forschungs- und Innovationsprojekte gefördert werden, die langfristig zur Verbesserung der Wassersicherheit beitragen. Die Ausschreibung orientiert sich an den Zielen des europäischen Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie und der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Das Antragsverfahren gliedert sich in zwei Phasen: Zunächst ist ein Erstvorschlag einzureichen, gefolgt von einem umfassenden Vollantrag. Projekte müssen im Einklang mit den geltenden nationalen und internationalen Rechtsvorschriften stehen und die notwendigen politischen Maßnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft berücksichtigen. Interessierte Antragsteller sollten die Themen der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von Water4All beachten, insbesondere die Bereiche internationale Zusammenarbeit und Governance. Die Fördermittel werden auf nationaler Ebene bereitgestellt, weshalb eine enge Kommunikation mit den jeweiligen Förderorganisationen notwendig ist. Ein Antrag muss von einem Konsortium gestellt werden, das aus mindestens drei förderfähigen Partnern aus drei verschiedenen Ländern besteht, darunter mindestens zwei unabhängige juristische Personen aus unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten oder assoziierten Ländern. Das Konsortium besteht aus maximal sieben Partnern.
Die Frist für die Einreichung von Erstvorschlägen endet am 13. November 2024. Vollanträge müssen bis zum 29. April 2025 eingereicht werden, mit Projektstart Ende 2025 oder Anfang 2026.
Bitte informieren Sie sich zusätzlich im Call-Dokument.
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Interreg CENTRAL EUROPE: Neuer Call 'Peripheral and Lagging Areas' – Innovative Lösungen für attraktivere Regionen
Der dritte Aufruf des Interreg B Central Europe richtet sich an Organisationen, die transnationale Projektideen zur Förderung benachteiligter und peripherer Regionen einreichen möchten. Mit einem Gesamtbudget von rund 14 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden Projekte unterstützt, die auf innovative Weise die Lebensqualität und Attraktivität dieser Regionen verbessern. Im Fokus stehen insbesondere strukturschwache Gebiete, die unter wirtschaftlichen Nachteilen, dem demografischen Wandel und einer eingeschränkten Erreichbarkeit leiden.
Gefördert werden kleine Projekte mit einem Budget von bis zu 800.000 Euro, wobei EFRE 80 % der Kosten übernimmt. Die Projektideen müssen sich mit lokalen und regionalen Herausforderungen befassen und konkrete Lösungen in Bereichen wie intelligente Spezialisierung, umweltfreundliche Mobilität, verbesserte Verkehrsanbindung und gute Governance entwickeln. Partnerschaften aus mindestens drei Ländern, davon zwei aus Mitteleuropa, sind erforderlich.
Wichtig: Eine verbindliche Rücksprache mit dem gemeinsamen Sekretariat ist Voraussetzung für die Teilnahme. Ohne diese Beratung werden Projekte nicht zur Bewertung zugelassen. Anträge können bis zum 10. Dezember 2024 eingereicht werden, die Projektbewertung erfolgt in der ersten Jahreshälfte 2025. Die Auswahl der finalen Projekte ist für den Sommer 2025 geplant. Unterstützungsangebote wie Webinare und individuelle Beratungen stehen hier zur Registrierung zur Verfügung.
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Nächste Veranstaltungen
- 1. November 2024: Swiss Robotics Day in Basel: Am 1. November 2024 findet im Messe- und Kongresszentrum Basel der Swiss Robotics Day statt, das bedeutendste Event der Schweiz für Robotik im Dienstleistungssektor. KMU sowie Start-ups haben hier die Gelegenheit, sich mit Experten auszutauschen und innovative Technologien kennenzulernen. Das Programm bietet spannende Vorträge, Networking-Möglichkeiten und eine Jobmesse, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten sind. Nutzen Sie diese Plattform, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich Robotik zu entdecken.
- 13. November 2024: City Demo Day in München: Der zweite City Demo Day in München am 13. November 2024 richtet sich an Start-ups aus dem Mobilitätssektor. Bei der vom Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München organisierten Netzwerkveranstaltung, geht es um die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und der Stadtverwaltung sowie die Förderung von Innovationen. Experten des Mobilitätsreferats geben Einblicke in neue Ansätze der öffentlichen Beschaffung und zeigen Kooperationsmöglichkeiten auf. Zudem gibt es informative Vorträge über erfolgreiche Kooperationen.
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Falls Sie Interesse an folgenden Profilen haben, sprechen Sie uns gerne an.
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Looking for a partner for the design and development of a Concentrated Solar Power (CSP) to apply to Horizon Europe Cluster 5 call
The project, originating from Italy, seeks a partner to design and develop a Concentrated Solar Power (CSP) system under the Horizon Europe Cluster 5 call. The aim is to enhance CSP operational efficiency using digital tools for positioning, control, and predictive maintenance. The consortium is looking for a company experienced in solar concentrators to collaborate on the CSP prototype. A demonstrator will be tested in Greece over six months. Expressions of interest are due by November 30, 2024, with the call closing on February 4, 2025.
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Weitere Details finden Sie hier.
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Innovative Development of Alternative Composites to Carbon-Based Materials - Smart Eureka Call Partner Search
A Turkish project seeks international partners for the development of innovative polymer nanocomposites as alternatives to carbon-based materials used in automotive and aerospace sectors. The focus is on enhancing mechanical properties, thermal stability, electrical conductivity, and chemical resistance while minimizing energy consumption. The project requires partners for polymer nanocomposite synthesis, including determining the polymer type and preparation methods, as well as partners to investigate fabric performance and compare it to carbon fabric. The partnership type is a research and development cooperation agreement under the SMART EUREKA - 8TH SMART CALL.
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Weitere Details finden Sie hier.
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Bereich KMU-Beratung Natalia García Mozo
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Angaben gemäß § 5 TMG
Bayerische Forschungsallianz (Bavarian Research Alliance) GmbH Prinzregentenstr. 52 80538 München Deutschland
Vertreten durch
Martin Reichel Geschäftsführer
Registereintrag
Eintragung im Handelsregister: München, HRB 163807
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Kontakt
Umsatzsteuer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz: DE 814814471
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